Ernährung von Katzen: Was ist gut, was ist schlecht?

Kaum ein Thema beschäftigt Katzenhalter so sehr wie die Ernährung. Der Markt ist unüberschaubar: Rohfütterung, Frostmäuse, Premiumdosen, günstige Supermarktfutter, selbstgekochte Mahlzeiten – und darüber hinaus unzählige Meinungen, Mythen und Warnungen, was angeblich giftig sei. Gleichzeitig weiß man aus wissenschaftlichen Studien, dass Fehler in der Ernährung weitreichende Folgen haben können: von Wachstumsstörungen über Organerkrankungen bis hin zu einer deutlich verkürzten Lebensdauer (National Research Council, 2006).

Während Hunde sich im Laufe der Domestikation stärker an die Ernährung des Menschen angepasst haben und Mischkost besser vertragen, ist die Katze ein hochspezialisierter Fleischfresser geblieben. Ihre Physiologie unterscheidet sich in zentralen Punkten: Sie kann bestimmte Nährstoffe nicht selbst bilden, die für andere Tiere unproblematisch sind. Das macht ihre Ernährung anspruchsvoll – und zugleich so spannend.

Dieser Artikel versucht, Klarheit zu schaffen. Er beleuchtet auf wissenschaftlicher Grundlage, welche Ernährungsformen möglich sind, wo Chancen liegen, welche Gefahren existieren und warum Marketing nicht selten eine größere Rolle spielt als die tatsächlichen Bedürfnisse der Katze.

Hauskatze sitzt vor drei Näpfen mit Fleisch, Nassfutter und Schokolade – Symbol für gesunde und ungesunde Katzenernährung.

„Nicht alles, was für uns gesund klingt, ist auch gut für Katzen.“ - Katzengesellschaft

Die Grundlagen: Katze als obligater Karnivore

Die Hauskatze ist ein obligater Karnivore. Dieser Begriff bedeutet, dass sie zwingend auf tierische Nährstoffe angewiesen ist. Zwar kann sie – wie alle Säugetiere – auch Kohlenhydrate verdauen, doch das tut sie nur in sehr begrenztem Maße. Ihre Verdauungsenzyme sind auf Eiweiß und Fett eingestellt. Schon ein kurzer Blick auf ihr Gebiss verrät viel: scharfe Schneide- und Reißzähne, keine Mahlzähne wie bei Pflanzenfressern, dafür eine Kiefermuskulatur, die Beutetiere festhält und zerreißt.

Besonders deutlich wird diese Spezialisierung am Beispiel Taurin. Während Menschen Taurin selbst aus Vorstufen herstellen können, ist die Katze darauf angewiesen, es direkt über tierische Nahrung aufzunehmen. Ein Taurinmangel führt zu Netzhautschäden, die bis zur Erblindung reichen können, und zu einer dilatativen Kardiomyopathie, also einer Erweiterung des Herzmuskels. Erst in den 1980er-Jahren konnte eine Studie im Fachjournal Science diesen Zusammenhang eindeutig belegen (Pion et al., 1987). Seither ist Taurin in jedem industriell hergestellten Katzenfutter obligatorisch enthalten.

Auch bei den Fettsäuren zeigt sich diese Spezialisierung. Katzen benötigen Arachidonsäure, die ausschließlich in tierischen Fetten vorkommt. Sie sind nicht in der Lage, diese wichtige Fettsäure aus pflanzlichen Vorstufen zu synthetisieren (MacDonald et al., 1984). Kohlenhydrate hingegen sind für sie weder essenziell noch besonders nützlich. Zwar können kleine Mengen Stärke verdaut werden, doch eine kohlenhydratreiche Ernährung belastet ihren Stoffwechsel und gilt als Risikofaktor für Übergewicht und Diabetes (German, 2006).

Damit ist klar: Jede Form der Katzenernährung muss den hohen Bedarf an tierischem Eiweiß und Fett decken und darf nicht von der Annahme ausgehen, dass Katzen „alles“ vertragen, was auch beim Menschen auf dem Teller landet.

Barfen – Rohfütterung zwischen Anspruch und Risiko

Die Rohfütterung, bekannt als Barfen (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter), hat in den vergangenen Jahren viele Anhänger gewonnen. Der Gedanke ist eingängig: Wer die Katze mit rohem Fleisch ernährt, bringt sie ihrem ursprünglichen Beuteschema am nächsten. Tatsächlich klingt es fast logisch, einer Katze ein Stück Fleisch in den Napf zu legen, anstatt industriell verarbeitetes Futter. Doch so einfach ist es nicht.

Eine wild lebende Katze frisst ihre Beute vollständig. Eine Maus wird nicht nur angeknabbert, sondern mitsamt Knochen, Fell, Organen und Blut verzehrt. Gerade diese Vielfalt liefert die Nährstoffe, die für die Katze überlebenswichtig sind. Ein Stück Hühnerbrust oder Rinderhack tut das nicht. Es enthält hochwertiges Eiweiß, aber zu wenig Kalzium, kein Vitamin D, kein Jod und häufig nicht ausreichend Taurin.

Studien aus der Ernährungsmedizin zeigen, dass bei selbst zusammengestellten Rohfütterungen ohne Supplemente vor allem Kalzium-Phosphor-Ungleichgewichte ein großes Problem darstellen. Katzen entwickeln Knochenverformungen oder Zahnprobleme, wenn dieses Verhältnis nicht stimmt (Kienzle & Dobenecker, 2001). Hinzu kommt, dass Taurin während Lagerung und Zerkleinerung verloren gehen kann. Auch Omega-3-Fettsäuren, die in Wildtieren reichlich vorhanden sind, fehlen oft im Fleisch von Masttieren.

Deshalb sind Supplemente beim Barfen kein Luxus, sondern Pflicht. Dazu gehören Kalziumpräparate oder fein gemahlene Eierschalen, Vitamin-D-Zusätze, Jod in Form von Seealgenmehl, synthetisches Taurin und Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise aus Lachsöl. Leber oder Lebertran liefern Vitamin A, müssen aber präzise dosiert werden, da eine Überversorgung toxisch wirkt.

Die Wahl des Fleisches ist ebenso entscheidend. Rind, Huhn, Pute und Lamm sind geeignet, Schweinefleisch sollte roh niemals verfüttert werden, da es das Aujeszky-Virus übertragen kann, das für Katzen tödlich verläuft. Wildfleisch wiederum birgt Parasitenrisiken, die durch Einfrieren nicht immer zuverlässig beseitigt werden.

Befürworter des Barfens schätzen die Kontrolle über die Zutaten und die Möglichkeit, individuelle Pläne bei Allergien oder Unverträglichkeiten umzusetzen. Manche berichten von glänzenderem Fell, stabilerem Gewicht und höherer Vitalität. Doch die Risiken sind real: Rohes Fleisch kann Salmonellen oder Listerien enthalten, die zwar Katzen selbst oft nicht krank machen, aber von ihnen ausgeschieden werden und damit eine Gefahr für Menschen darstellen, vor allem für Kinder oder immungeschwächte Personen (Freeman et al., 2013).

Barfen kann funktionieren, wenn es fachkundig geplant wird. Ohne detaillierte Kenntnisse bleibt es jedoch riskant – und ein Stück rohes Fleisch allein reicht keinesfalls aus.

Frostmäuse – das Beutetier im Tiefkühlschrank

Während Barfen versucht, das Prinzip der Beute zu imitieren, gehen Frostmäuse noch einen Schritt weiter: Sie sind die Beute. Ernährungsphysiologisch gelten Mäuse als nahezu perfektes Komplettfutter. Sie liefern alle wichtigen Nährstoffe in natürlicher Balance – Proteine, Fette, Mineralstoffe, Spurenelemente und Taurin. Untersuchungen bestätigen, dass ganze Beutetiere den Nährstoffbedarf von Katzen vollständig decken können (Case et al., 2011).

Neben der Ernährung spielt auch das Verhalten eine Rolle. Katzen, die Frostmäuse fressen, zeigen häufig instinktives Jagdverhalten. Sie packen, schütteln und zerlegen das Tier, was nicht nur die Nahrungsaufnahme, sondern auch Beschäftigung und Stressabbau fördert. Für Wohnungskatzen kann dies eine wertvolle Form artgerechter Auslastung sein.

Doch auch hier gibt es Einschränkungen. Einfrieren reduziert zwar das Risiko von Parasiten, beseitigt es aber nicht vollständig. Bakterien wie Salmonellen oder Toxoplasmen können im Frost überleben (Freeman et al., 2013). Wildmäuse sind zudem völlig ungeeignet, da sie nicht nur Parasiten, sondern auch Gifte wie Rattengift in sich tragen können. Nur Mäuse aus kontrollierter Zucht sind akzeptabel.

Hinzu kommt ein moralischer Aspekt. Manche Halter empfinden es als schwer erträglich, gezüchtete Mäuse im Tiefkühlschrank zu lagern und ihrer Katze vorzusetzen. Auch wenn die Tiere nicht lebendig verfüttert werden, bleibt die Frage, ob ihre Zucht allein als Futter ethisch vertretbar ist. Während einige dies als Teil des natürlichen Kreislaufs betrachten, lehnen andere es kategorisch ab.

In der Praxis bleibt die Frostmaus deshalb eine Nischenlösung: Sie ist ernährungsphysiologisch ideal, hygienisch anspruchsvoll und moralisch umstritten. Für Katzen, die sie annehmen, kann sie eine wertvolle Ergänzung sein – für den Großteil der Halter jedoch ist sie weder praktisch noch gewünscht.

Selbstgekochtes – Fürsorge mit Nebenwirkungen

Viele Halter möchten ihre Katzen besonders verwöhnen und kochen für sie. Frisches Huhn, etwas Fisch, vielleicht etwas Gemüse – das klingt nach gesunder, natürlicher Ernährung. Doch genau hier lauern die größten Fehler.

Beim Kochen gehen hitzeempfindliche Vitamine verloren, insbesondere B-Vitamine. Wer nur Fleisch zubereitet, vergisst häufig die Mineralstoffe. Ohne Knochen oder Supplemente fehlt Kalzium, das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor kippt, und langfristig kommt es zu Knochen- und Zahnproblemen (Kienzle, 1994). Ein häufig beobachtetes Bild bei Katzen, die lange selbstgekochtes, aber unausgewogenes Futter erhalten, sind brüchige Zähne oder Lahmheiten durch Knochenerweichungen.

Auch Fisch ist zweischneidig. Er liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, doch eine zu häufige Gabe ohne Vitamin-E-Ausgleich führt zu sogenannter Steatitis, einer schmerzhaften Entzündung des Fettgewebes (Morris et al., 1976). Zudem enthalten manche Fischarten hohe Mengen an Schwermetallen wie Quecksilber (Pennington, 2004).

Hinzu kommt die Frage des Fettgehalts. Zu mageres Fleisch deckt den Energiebedarf nicht, zu fettes kann eine Pankreatitis auslösen. Gemüse, das aus menschlicher Perspektive gesund wirkt, hat für Katzen meist keinen Nutzen. Ballaststoffe können zwar den Stuhl regulieren, sind aber nicht essenziell.

Selbstgekochtes Futter kann also nur dann eine gesunde Alternative sein, wenn es nach tierärztlich geprüften Rezeptenzubereitet wird. Ohne diesen Rahmen ist es ein Risiko – wohlmeinend, aber potenziell gefährlich.

Supermarkt oder Premium – mehr als ein Preisschild

Ein Gang durch den Supermarkt zeigt das ganze Spektrum: Dosen für wenige Cent neben edlen Schälchen, die als „Filetmenüs“ vermarktet werden. Doch was unterscheidet sie?

Günstige Produkte enthalten oft pflanzliche Nebenerzeugnisse, Soja oder Getreide. Sie liefern Energie, sind aber für Katzen ernährungsphysiologisch kaum wertvoll. Zucker wird manchmal zugesetzt – nicht für die Katze, sondern um Sauce zu färben oder Konsistenz und Geschmack für Menschen attraktiver zu machen.

Premiumfutter wirbt mit höherem Fleischanteil und transparenter Deklaration. Statt vager Begriffe wie „tierische Nebenerzeugnisse“ liest man „Huhn 70 %“. Häufig verzichten sie auf Zucker und enthalten zusätzliche Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren. Doch der höhere Preis spiegelt nicht nur Rohstoffqualität, sondern auch Marketing wider.

Für die Gesundheit der Katze zählt nicht der Markenname, sondern die Zusammensetzung. Entscheidend ist, ob Fleisch an erster Stelle der Zutatenliste steht, ob tierische Bestandteile klar benannt sind und ob unnötige Zusätze fehlen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Nassfutter mit hohem Wassergehalt Harnwegserkrankungen vorbeugt, während reine Trockenfütterung das Risiko erhöht (Buffington, 2008). Premiumfutter ist oft, aber nicht immer besser – wichtig bleibt der Blick aufs Etikett.

Gourmetzutaten – für die Katze oder für den Menschen?

Ein Blick auf manche Verpackungen lässt eher an ein Feinschmeckermenü denken als an Katzenfutter. Thunfisch mit Garnelen, Filetstückchen mit Kürbis, Lachs mit Karotte. Was für Menschen hochwertig klingt, ist für Katzen kaum relevant.

Thunfisch ist ein Sonderfall. Katzen lieben seinen Geruch, weshalb er in vielen Sorten auch in kleinen Mengen enthalten ist. Studien zeigen, dass Thunfisch den Appetit anregt (Bradshaw, 2006). Doch eine reine Thunfischdiät ist gefährlich. Sie führt zu Vitamin-E-Mangel, auch „Gelbfettkrankheit“ genannt, und kann durch Schwermetalle wie Quecksilber belastet sein (Morris et al., 1976; Pennington, 2004).

Gemüse wie Karotten oder Kürbis hat in kleinen Mengen keine negativen Auswirkungen, bringt aber auch keinen ernährungsphysiologischen Vorteil. Ihr Hauptzweck ist Marketing: Menschen assoziieren Gemüse mit Gesundheit. Katzen dagegen haben keinen Bedarf an Möhrenstückchen.

Das Gourmet-Design vieler Futterdosen richtet sich also mehr an den Käufer als an das Tier. Für Katzen zählt nicht, ob im Napf ein Stück Kürbis liegt, sondern ob die Mahlzeit ihren Nährstoffbedarf deckt.

Giftig – zwischen Krümel und Katastrophe

Kaum ein Thema sorgt für mehr Verunsicherung als die Frage, was für Katzen giftig ist. Dabei lohnt es sich, genau hinzusehen. Giftig bedeutet nicht immer tödlich, sondern dass eine Substanz den Organismus schädigt – sofort oder schleichend.

Ein klassisches Beispiel ist Schokolade. Sie enthält Theobromin, das Katzen nur langsam abbauen. Schon 20 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht können Symptome wie Erbrechen, Unruhe und Krämpfe auslösen (Gwaltney-Brant, 2001). Eine kleine Tafel Zartbitterschokolade enthält genug Theobromin, um eine Katze ernsthaft zu gefährden. Ein einmaliges Ablecken eines Schokoladenkrümels ist dagegen meist nicht tödlich, kann aber Durchfall verursachen.

Zwiebeln und Knoblauch sind ein weiteres Risiko. Sie greifen die roten Blutkörperchen an und können schon in geringen Mengen zu Blutarmut führen. Japanische Forscher konnten zeigen, dass bereits fünf Gramm Zwiebel pro Kilogramm Körpergewicht bei Katzen eine hämolytische Anämie auslösen (Yamato et al., 1992). Auch Trauben und Rosinen sind gefährlich, obwohl der Mechanismus nicht vollständig geklärt ist. Bekannt ist, dass schon eine einzige Rosine Erbrechen und Nierenprobleme verursachen kann. Alkohol und Koffein sind selbst in Tropfenmengen giftig und führen zu Störungen von Herz und Nervensystem.

Neben diesen akuten Gefahren gibt es chronische Risiken. Zu viel Leber führt zu Vitamin-A-Überversorgung, die Knochenverformungen hervorruft (Case et al., 2011). Salzreiche Lebensmittel wie Wurst oder Käse belasten langfristig Herz und Nieren (Polzin, 2011). Gekochte Knochen splittern leicht, verletzen den Darm oder verstopfen ihn.

Giftigkeit ist also eine Frage der Menge und der Wiederholung. Ein einmaliger Krümel Schokolade löst selten eine Katastrophe aus. Doch wiederholte kleine Mengen oder größere Portionen sind hochriskant. Im Zweifel gilt: lieber zu früh tierärztliche Hilfe suchen als eine mögliche Vergiftung unterschätzen.

Mythen und Missverständnisse

In der Katzenernährung kursieren zahlreiche Mythen. Einer davon lautet, dass Katzen viel Abwechslung brauchen. Tatsächlich sind sie Gewohnheitstiere. Zu häufige Futterwechsel führen eher zu Verdauungsproblemen als zu gesundheitlichen Vorteilen.

Ein weiterer Mythos besagt, dass Trockenfutter gut für die Zähne sei. Studien belegen, dass Katzen kaum kauen und Zahnerkrankungen trotzdem auftreten (Harvey, 1998). Auch die Vorstellung, Katzen wüssten instinktiv, was ihnen schadet, ist falsch. Viele Katzen fressen auch giftige Lebensmittel, wenn sie Gelegenheit haben.

Fazit

Die Ernährung der Katze ist komplexer, als viele denken. Klar ist: Sie ist ein Fleischfresser mit besonderen Ansprüchen. Ein hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil deckt den Bedarf in den meisten Fällen zuverlässig ab. Barfen oder selbstgekochtes Futter können funktionieren, erfordern aber tiefes Wissen und sorgfältige Planung. Frostmäuse sind ernährungsphysiologisch ideal, in der Praxis aber schwierig und moralisch umstritten. „Gourmetzutaten“ richten sich eher an den Menschen als an die Katze. Und beim Thema Giftigkeit gilt: Schon kleine Mengen können gefährlich sein, weshalb Vorsicht immer besser ist als Nachsicht.

Am Ende entscheidet nicht die modischste Fütterungsform, sondern die ausgewogene, sichere Ernährung über das Wohlbefinden der Katze. Wer sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert, bietet seiner Katze die beste Grundlage für ein langes, gesundes Leben.

Disclaimer

Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei individuellen Fragen oder gesundheitlichen Problemen Ihrer Katze wenden Sie sich bitte an eine Tierärztin oder einen Tierarzt.

Literaturverzeichnis

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